Woher kommen Rückenschmerzen?
Die Ursachen für schmerzhafte Erkrankungen solcher Art sind vielfältig. So können Muskelverspannungen, Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule, d. h. Abnutzung im Bereich der Wirbelkörper, -gelenke und der Bandscheiben, Entzündungen (z. B. Rheuma), Missbildungen (Skoliose, Scheuermann) und Skeletterkrankungen (Osteoporose) zu Rückenschmerzen führen. Akute starke Schmerzen können zur Qual werden und in ein chronisches Stadium übergehen.
Wie können Rückenschmerzen behandelt werden?
Für die Wirbelsäulentherapie Spandau ist zunächst eine exakte Schmerzanalyse nötig, um die Ursachen der Beschwerden diagnostizieren zu können. Hierfür stehen neben der manuellen Untersuchung technische Verfahren zur Verfügungen, u. a. :
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digitales Röntgen
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3D-Wirbelsäulenanalyse
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Oberflächen-EMG
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Triggerpunktanalyse
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DXA-Knochendichtemessung
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Kernspintomografie
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CT- Untersuchungen
Die moderne Wirbelsäulentherapie Spandau beinhaltet im Rahmen der individuell abgestimmten ganzheitlichen Behandlungsstrategie die Verknüpfung herkömmlicher Therapiekonzepte mit alternativen und innovativen Behandlungsmethoden. Dies bedeutet, dass auch verschiedene Therapieformen kombiniert werden, die sich im Spannungsfeld zwischen Hightech und Naturheilkunde bewegen. Nicht bei all diesen Methoden ist die Wirkung wissenschaftlich eindeutig nachweisbar. Nach unserer Erfahrung können sie aber einen positiven Einfluss haben.
So können muskulär verursachte Beschwerdezustände schonend durch die Trigger- Osteopraktik und die Trigger-Stoßwellentherapiem (TST®) behandelt werden. Zusätzlich steht uns auch der Spineliner (spine: engl. für Wirbelsäule) zur Verfügung.
Mit ihm könnten sich schmerzhafte Funktionsstörungen der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates aufspüren und wirkungsvoll therapieren lassen. Ein weiterer Baustein in der Behandlung stellt die interventionelle Schmerztherapie dar. Durch den Einsatz von modernen Computertomographen (CT) ist es uns möglich, direkt am Ort der Schädigung eine entsprechende Therapie an der Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule vorzunehmen. Unser Ziel ist es, den Schmerzauslöser direkt unter Einsatz minimaler und mikroinvasiver Maßnahmen zu behandeln.
Unter Bildsteuerung können bei der Wirbelsäulentherapie Spandau Behandlungsinstrumente wie Nadeln und Mikrokanülen punktgenau und präzise im betroffenen Bereich der Wirbelsäule platziert und somit ausgewählte Medikamente lokal verabreicht werden. Die Therapie kann je nach Ursache und Ausmaß der Beschwerden mit unterschiedlichen neuartigen und besonders wirkungsvollen Substanzen durchgeführt werden.
Hitze gegen Schmerz:
Chronische Rückenschmerzen sind nicht immer ein Zeichen für einen Bandscheibenvorfall. Auch andere, degenerative Veränderungen des Bandscheibengewebes können solche Schmerzen auslösen, die dann allerdings nicht in die Beine ausstrahlen. In diesen Fällen kann man den Schmerz oft durch eine Hitzebehandlung des Bandscheibenringes behandeln.
Bei einer solchen Thermokoagulation werden die schmerzsensiblen Nervenstrukturen ausgeschaltet, die als Schmerzrezeptoren im Bandscheibenring liegen. Diese Rezeptoren können zum Beispiel durch weiches Bindegewebe in die belastete Bandscheibe eingewachsen sein. Durch die Erhitzung und die dadurch entstehende Narbenbildung kann der äußere Faserring der Bandscheibe wieder geschlossen werden, was ein weiteres Einwachsen der Nerven verhindert.
Ein Vorteil dieses auch “Intradiskale elektrothermale Therapie”, kurz IDET, genannten Verfahrens ist unter anderem, dass es nur wenig invasiv ist und ambulant durchgeführt werden kann.
Ausstrahlende Schmerzen in Arme oder Beine, aber auch Rückenschmerzen werden oft durch Bandscheibenschäden oder knöcherne Engen und Veränderungen verursacht, manchmal begleitet von Taubheit und Kribbeln bzw. Kraftminderung in bestimmten Anteilen des Beines oder des Armes. Hier können 3 – 5 periradikuläre (PRT) oder peridurale (PDI) Infiltrationen im Abstand von 1 Woche helfen.
Verlauf:
1. Nachdem die entsprechende Schnittebene durch das Computertomogramm festgelegt wurde, werden der Abstand der Einstichstelle der Nadel, der entsprechende Einstichwinkel sowie die Entfernung zur Nervenwurzel millimetergenau festgelegt.
Das Einbringen der Interventionsnadel erfolgt unter gleichzeitiger computertomographischer Lagekontrolle. Durch diese Art des Vorgehens erreicht man eine auf den Millimeter genaue Zielsicherheit, damit Nerven und Gefäße geschont werden können.
Durch die zielgenaue Behandlung kann außerdem mit nur geringen Medikamentenkonzentrationen gearbeitet werden.
2. Nach einer örtlichen Betäubung wird eine dünne Kanüle unter CT-Kontrolle genau an den Ort der Schmerzentstehung geführt. Die tatsächliche Lage der Nadel wird laufend am Kontrollbild im Computertomogramm überprüft.
3. An der betroffenen eingeklemmten und angeschwollenen Nervenwurzel führt der eingebrachte Medikamentencocktail schnell und effektiv zu einem Rückgang der Entzündungs- und Einklemmungsphänome mit einer deutlichen Verringerung des Schmerzbildes im Rücken und Arm bzw. Bein.
4. Nach der Infiltration beträgt die Überwachungszeit in unseren Räumlichkeiten in der Regel 30 – 60 Minuten. Anschließend sollten Sie sich abholen lassen, da das Führen eines KFZ an diesem Tag nicht erlaubt ist und sich zu Hause etwas schonen.
Gibt es Nebenwirkungen der Infiltrationen?
Die Infiltrationen werden in der Regel gut vertragen. In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen bei Jod-Unverträglichkeit, Blutdruckerhöhungen, Zuckererhöhung bei Diabetikern, Gesichtsröte, Wassereinlagerungen oder Regelstörungen kommen. Diese unerwünschten Nebenwirkungen sind selten und bilden sich nach dem Absetzen meist rasch zurück.
Indikationen:
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Bandscheibenvorfälle in der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
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Nervenwurzelreizungen
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chronisch gereizte Wirbelgelenke
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degenerative Veränderungen der Wirbelsäule
Unsere Kontaktdaten
Dr. med. Naser Hatami
Gatower Str. 102
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Telefon: 030/36 99 6 555
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