Allein in Deutschland leiden jährlich mindestens 50.000 Menschen an chronischen Schmerzzuständen. Ein Großteil wird durch den sogenannten Tennisellenbogen, den Fersensporn oder durch Verkalkungen in der Schulter ausgelöst. Dabei sind chronische Verläufe mit jahrelang andauernden Ruhe- und Bewegungsschmerzen keine Seltenheit. Kennzeichnend sind dabei ein Nichtansprechen auf konservative Maßnahmen und Zurückhaltung gegenüber operativen Eingriffen. Seit Anfang der 90er Jahre werden die Stoßwellen auch zur Behandlung von nicht heilenden Frakturen angesetzt. Später erfolgte die Anwendung auch für die Behandlung von knochennahen Weichteilschmerzen von Ferse, Ellenbogen und Schulter. Die Wirkung in allen Einsatzgebieten ist bisher nicht wissenschaftlich nachweisbar.
Die extrakorporale Stoßwellentherapie Spandau dient der Behandlung von chronischen Schmerzen, vornehmlich im Knochen- Sehnen- Übergangsbereich und im Muskelansatzbereich. Bei folgenden Indikationen kann die extrakorporale Stoßwellentherapie Berlin Spandau eingesetzt werden:
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Genetisch bedingte schlechte Knorpelqualität
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Fehl- und Überbelastungen
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Fehlstellungen der Gelenke
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Unfall-bedingte Knorpelverletzungen
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Knorpelzerstörende Erkrankungen wie z.B. Rheuma
Als nicht invasives Verfahren (keine Verletzung der Haut) nutzt Dr. Hatami die extrakorporale Stoßwellentherapie als eine Behandlungsalternative zu operativen Eingriffen. Mit dieser Therapie kann es nach seiner Erfahrung gelingen, je nach Art der Beschwerden, die Schmerzen der Patienten zu lindern oder ganz zu beseitigen. Damit würden Operationen mit nachfolgender Narbenbildung, Narkosen und Krankenhausaufenthalte überflüssig. Einsatzgebiete sind zum Beispiel:
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Kalkschulter
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Tennisellenbogen
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Fersensporn
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Achillessehnenbeschwerden
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Chronische Entzündungen der Sehnenansätze am Schultergelenk
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Schleimbeutelentzündung/ Sehnenansatzentzündung am Hüftknochen
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Belastungsschmerz an der Schienbeinkante
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Schleimbeutelentzündung an der Kniescheibenspitze
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Pseudoarthrosen (Falschgelenke)
Das Therapiegerät erzeugt nach dem piezoelektrischen Prinzip (extrakorporal) Schallwellen mit hoher Energie. Diese werden über Gelkissen an den Körper angekoppelt, indem die Therapiequelle, mittels Ultraschall-Gel, an das Behandlungsgebiet gebracht wird. Der Patient spürt die kurzen Impulse und unterstützt den Arzt, die Stoßwellen an den Punkt der höchsten Schmerzempfindlichkeit zu dirigieren. Die genaue Wirkungsgweise ist bisher nicht nachweisbar.
Die patientenfreundliche Behandlung, ist schonend und dauert ca. 15 Minuten. Die Arbeits- und Sportfähigkeit sind in der Regel am selben oder am folgenden Tag gewährleistet. Die Behandlung erfolgt ca. dreimal im Abstand von jeweils einer bis zwei Wochen.
Triggerpunkte sind verdickte, schmerzsensitive Stellen innerhalb eines meist verspannten Muskels, die vielfältige Schmerzen – auch fernab ihrer Lokalisation – verursachen können.
Die Triggerpunkt- Stoßwellentherapie (TPST) wird durch den PiezoWave ermöglicht. Damit lassen sich die Eindringtiefe, Intensität, Leistung und Pulsfrequenz der Stoßwellenpulse an die jeweils unterschiedlichen Indikationen einfach anpassen. Vor der Behandlung können die Triggerpunkte mit dem fein abgegrenzten Fokuspunkt aufgespürt und exakt lokalisiert werden. Dadurch erreicht die Behandlung eine maximale Effizienz.
Die Triggerpunkt-Stoßwellentherapie Berlin Spandau wird zur Behandlung von chronischen Schmerzen, vornehmlich im Knochen- Sehnen- Übergangsbereich und im Muskelansatzbereich, eingesetzt:
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Nackenschmerzen
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Schulterschmerzen
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Rückenschmerzen
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Ischiasschmerzen
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Gesäßschmerzen
Folgende Knorpelschutztherapien bieten wir in der Orthopädie Berlin Spandau an:
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Nahrungsergänzung (z.B. Glucosamin, Chondroitin)
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Gelenkinjektionen mit Hyaluronsäure (Verbesserung der Gleitfähigkeit des Knorpels und Stoffwechsel des Gelenkes)
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Orthokin®-Therapie (Interleukin-1-Rezeptor-Antagonist)
Der PiezoWave erweitert die orthopädischen ESWT-Applikationen mit den Anwendungen der TPST.
Dies bedeutet eine wesentliche Erweiterung des Anwendungsspektrums um den großen Bereich der myofaszialen Schmerzsyndrome.
Vorteile der extrakorpolaren- und Triggerpunkt-Stoßwellentherapie gegenüber anderen konservativen Therapieverfahren sind:
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Ambulante Behandlung
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Behandlung ist schnell und besonders schonend
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Nur 1 bis 3 Therapieeinheiten nötig
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Keine Allergiegefahr
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Keine Vorbereitung oder Überwachung der Patienten erforderlich
Für weitere Informationen und Fragen zur extrakorporalen Stoßwellentherapie Spandau und Triggerpunkt-Stoßwellentherapie steht Ihnen unser Team der Orthopädie Spandau jederzeit gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach an.
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Dr. med. Naser Hatami
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